Gender Bias in den Karriereverläufen von Frauen in den Ingenieurwissenschaften und der Informationstechnik durch informelle Förderbeziehungen und Netzwerke

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Steckbrief

Forschungsfeld: Gender, soziale Ungleichheit, Hochschule und Wissenschaft

Projektlaufzeit: 3,5 Jahre (11/2017 - 04/2021)

Förderträger: BMBF

 

Projekt-Ziel

Grundlegendes Ziel von GenderNetz war es, die Chancengleichheit von Forschungskarrieren im (informations-)technologischen Sektor zu steigern. Dazu wurden die Mikrostrukturen und -prozesse in informellen Netzwerken berücksichtigt und der Einfluss auf individuelle Karrierefortschritte bewertetGrundlegendes Ziel von GenderNetz war es, die Chancengleichheit von Forschungskarrieren im (informations-)technologischen Sektor zu steigern. Dazu wurden die Mikrostrukturen und -prozesse in informellen Netzwerken berücksichtigt und der Einfluss auf individuelle Karrierefortschritte bewertet.

Forschungsgegenstand und Vision

GenderNetz untersuchte, wie sich Netzwerke in den Technikwissenschaften zusammensetzen, wie Netzwerkpotenziale in diesen Disziplinen in Karrierechancen umgesetzt werden und welcher Gender Bias diese Prozesse auf der mikroprozessualen Ebene charakterisiert.

Auf der Grundlage berufsbiografischer Interviews mit promovierten Ingenieur:innen und Informatiker:innen an Hochschulen und in der Industrie, hat das Projekt Erkenntnisse über die Bedeutung und das Funktionieren informeller Förderstrukturen in relevanten Netzwerken generiert. Ergänzend wurde das Wissen von Führungskräften sowie Gender- und Diversitybeauftragten in vier Universitäten, vier Fachhochschulen, einer außeruniversitären Forschungseinrichtung und zwei Unternehmen hinzugezogen.

Die Vision von GenderNetz ist die umfassende Einbindung des Potenzials hochqualifizierter Nachwuchskräfte unabhängig ihres Geschlechts in die Innovationskultur der Hochschulen und Industrie.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projekt-Webpage.

Projektpartner:innen und Förderung

Das Projekt wurde von Wissenschaftler:innen sowie Gender- und Diversitybeauftragten aus neun Wissenschaftsorganisationen und zwei Unternehmen durch ihre Bereitschaft zu narrativen Interviews unterstützt.

GenderNetz wurde von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet.

GenderNetz wurde im Rahmen des Förderbereiches „Strategien zur Durchsetzung von Chancengleichheit für Frauen in Bildung und Forschung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen FKZ 01FP1712 gefördert.